YpsoStory

Stefan Wettstein ist 39 Jahre alt, ist in der Schweiz geboren und wohnt mit seiner Familie in Zofingen. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. In seiner Freizeit liest er gerne und ist oft in seinem Bastelraum aktiv, wo er z.B. ein Radio selber gebaut hat.

Stefan Wettstein, Manager Quality System YDS bei Ypsomed.

Nach der Schule absolvierte er zuerst die Uhrmacher-Schule in Solothurn. Anschliessend hat er Wirtschaftsingenieurwesen studiert und zehn Jahre im Schienenbau in Oerlikon gearbeitet, bis er vor vier Jahren bei Ypsomed anfing.

Was ist deine Aufgabe bei uns?

Ich führe ein Team von vier Kolleginnen und Kollegen, daher gehören die Betreuung und das Coaching meines Teams zu meinen täglichen Aufgaben. Zusätzlich bin ich bei Kunden-Audits oder Behörden-Audits die Kontaktperson, führe sie durch die Firma und stelle sicher, dass wir alle Forderungen einhalten. Des Weiteren gehören interne Projekte zu meinen Aufgaben, wie z.B. das Aufsetzen einer neuen Lernplattform, zusammen mit Human Resources. Wir haben kürzlich in China den Startschuss für unsere neue Fabrik gegeben, auch hier bin ich involviert und habe mit meinem Team ein Quality Management System erarbeitet, damit die Fabrik zertifiziert werden kann. Dazu kommt noch das Tagesgeschäft als letzter Teil meiner Aufgaben, wie z.B. Anfragen von Kundinnen und Kunden beantworten.  

Was gefällt dir an deiner Arbeit und am Unternehmen?

Bei Ypsomed sind wir Mitarbeitenden in einer privilegierten Position: wir können dank FlexWork wählen, wo wir arbeiten und wie wir uns die Arbeit einteilen. Ausserdem wollte ich schon immer bei einem Unternehmen arbeiten, das einen Sinn verfolgt – und das sehe ich bei Ypsomed. Ich kenne selber Menschen mit Diabetes und ich weiss daher, was es heisst, sich täglich damit zu beschäftigen. Daher helfe ich sehr gerne mit, ihnen Werkzeuge in die Hand zu geben, damit sie nicht die ganze Zeit auf ihren Blutzucker schauen müssen. Wir sind bei Quality & Regulatory zwar nicht direkt im Wertschöpfungsprozess eingebunden, aber wir schaffen Vertrauen, damit z.B. die Behörden uns die nötigen Bewilligungen geben. Wir sind manchmal wie Polizisten, die schauen, dass alles in geordnetem Rahmen verläuft, damit wir Vertrauen schaffen können.

Wie läuft ein normaler Arbeitstag bei dir ab?

Mein Arbeitstag startet meistens um sieben Uhr morgens im Büro mit Kaffee. Anschliessend checke ich meine Mails und bearbeite diese für zirka eine Stunde. Dann starten meistens die Meetings oder ich verbringe eine Stunde damit, in Ruhe an etwas zu arbeiten. Ich bin in Meetings mit verschiedenen Abteilungen: mit der Produktion, mit dem Einkauf, HR etc. und das zieht sich dann bis vier Uhr nachmittags oder auch mal bis sechs Uhr. Was auch vorkommen kann, ist ein Audit, an dem ich mit den Kunden bis am Abend durch die Räumlichkeiten laufe. Momentan bin ich gerade in Schwerin zu Besuch bei unseren deutschen Kollegen oder meine Kollegen sind in Paris – wir sind im Kontakt mit unseren Tochtergesellschaften.

Wie hast du dich bei uns weiterentwickelt?

Ich habe hier gemerkt, dass wir als Teamleiter die Mitarbeitenden weiterbilden sollen und dürfen. Auch meine Vorgesetzte sagte mir, dass ich mich doch weiterbilden soll. Das Thema Weiterbildung wird hier verfolgt, auch als Teamleiter schicke ich die Mitarbeitenden an Kurse. Ich selber bin nach zwei Jahren Teamleiter bei Ypsomed.

Wie ist das Leben in Solothurn / Burgdorf?

Ich habe in Solothurn gelebt und muss sagen, dass es wirklich die schönste Barockstadt der Schweiz ist. International gesehen ist Solothurn natürlich nicht allzu gross und für manche hat es eher einen ländlichen Charakter, was ja nichts Schlechtes sein muss. Die Umgebung ist auf jeden Fall auch sehr schön.

Pendelst du? Wie sind deine Erfahrungen damit?

Früher pendelte ich mit dem Zug, jetzt aber mit dem Auto. Das geht meistens direkter, da ich mit dem Zug umsteigen müsste. Die Autobahn ist zwar oft verstopft, aber ich kann den Verkehr auch gut umfahren.

Gab es sprachliche Barrieren? CH-Dialekt?

Peter ist Päsche, sonst habe ich alles verstanden. An den Berner Dialekt musste ich mich kurz gewöhnen, aber sonst keine.

Nenne 3 Hashtags, mit denen du Ypsomed beschreiben würdest.

#Diabetes, #Zukunft und #sichereArbeitsplätze

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