Antonio ist 32 Jahre alt, in Bern aufgewachsen, wohnt aber mittlerweile seit elf Jahren in Zürich. Seine Eltern kommen beide aus Italien, er ist aber hier geboren und aufgewachsen. 2006 absolvierte er eine Banklehre bei einer Grossbank und hat bis 2015 in diesem Bereich gearbeitet. Anschliessend wechselte er in den HR-Bereich und war als HR-Generalist und Payroll-Sachbearbeiter tätig. Er begleitete Digitalisierungsprojekte und wurde zum HR Operations-Teamleiter befördert.
Seit Februar 2022 ist er in aktueller Position bei Ypsomed. Antonio hat keinen klassischen IT-Hintergrund, er ist ein klassischer Quereinsteiger. Erst kürzlich hat er die Weiterbildung zum dipl. HR-Leiter NDS HF gemacht und sich in der Vergangenheit hauptsächlich im Human Resources Bereich weitergebildet, so dass er eine optimale Brücke zwischen dem HR-Fachbereich und der IT-Welt bilden kann.
Was ist deine Aufgabe bei uns?
Ein wichtiger Punkt ist die Sicherstellung des Systembetriebs von HR-Applikationen mit Fokus auf SAP HCM und SuccessFactors. Dazu kommt die Mitarbeit in Projekten als Teilprojektleiter, wie z.B. HR-übergreifende Projekte wie beispielsweise S/4-HANA. Ich arbeite auch viel mit externen Beratern zusammen, erarbeite Konzepte sowie strategische Themen und stelle sicher, dass diese optimal in die operative Anwendung gelangen.
Was gefällt dir an der Arbeit und am Unternehmen?
Meine Arbeit bei Ypsomed ist sehr vielseitig, ich kann an vielen Orten Entscheidungen treffen und aktiv in Projekten mitwirken. Meine Meinung wird geschätzt, das ist mir wichtig, das ist allgemein sehr positiv bei Ypsomed. Das Unternehmensklima ist sehr familiär und unkompliziert bei uns. Es ist doch schon ein Betrieb mit rund 2000 Mitarbeitenden und wächst stark, aber man spürt dennoch die lokale Verankerung mit der Region. Diese Mitte zwischen lokalem, Schweizer Unternehmen und dem immer weiter wachsenden international agierenden Unternehmen ist sehr spannend und es ist super, dass wir diesen Wachstum mitbegleiten dürfen.
Wie läuft ein normaler Arbeitstag bei dir ab?
Es gibt keine identisch verlaufenden Arbeitstage. Grundsätzlich nehme ich an zahlreichen Meetings teil und tausche mich mit meinen Teamkolleginnen und Teamkollegen aus, hauptsächlich virtuell. Mit der FlexWork-Option arbeite ich sehr gerne von zuhause aus. Wir müssen uns viel abstimmen und koordinieren, natürlich gehört aber auch das Beantworten von E-Mails und das Abarbeiten von Tickets zu meiner Arbeit. 30-40% meiner Arbeit ist konzeptionelles Arbeiten, wir nehmen die Anforderungen von HR entgegen und übersetzen diese in ein digitales Setting. In unserem Team empfehlen und beraten wird und erkennen allfällige Stolpersteine frühzeitig, indem wir die Testingaktivitäten engmaschig begleiten. Die Arbeit können wir selber einteilen, wir sind da sehr flexibel – man muss selber schauen, wie man sich organisiert.
Weiterentwicklung bei uns?
Ich habe die Ausbildung als eidg. dipl. HR-Leiter NDS HF abgeschlossen und lerne tagtäglich on-the-job, die Erfahrungen bei der Arbeit sehe ich auch als Weiterbildung an.
Wie ist das Leben in Solothurn / Burgdorf?
Ich bin mehr in Solothurn bei Ypsomed, es herrscht eine freundliche und sehr angenehme Stimmung bei uns. Man fühlt sich in dieser Arbeitsatmosphäre sehr wohl.
Pendelst du? Wie sind deine Erfahrungen damit?
Mit dem Auto, ich bin noch nie mit dem Zug gekommen. Pro Weg habe ich zirka 1,5 Stunden. Daher bin ich sehr froh über die Möglichkeit, FlexWork zu machen. Wenn ich pendle, nutze ich die Zeit für mich und höre Musik oder kann auch mal Bekannte in Bern besuchen. Mit dem Auto fühle ich mich flexibler.
Nenne 3 Hashtags, mit denen du Ypsomed beschreiben würdest.
#GutesArbeitsklima, #innovativ und #flexibles Arbeiten
