YpsoStory

Dirk ist 31 Jahre alt, kommt aus Deutschland wuchs in der Pfalz, in der Nähe des grössten Weinfasses der Welt, auf. In Mannheim studierte er BWL und in München und San Diego Maschinenbau. In seiner Freizeit macht er gerne Sport, z.B. Mountainbiken, Skitouren, Kitesurfen oder auch Wingfoilen. Er kam im Februar 2022 von München in die Schweiz und wohnt jetzt in Bern. 

Dirk Schuster, Mechanical Development Engineer Infusion bei Ypsomed.

Was ist deine Aufgabe bei uns?  

Ich bin Entwicklungsingenieur und arbeite an unserer neuen Patch Insulinpumpe, dem YpsoPod. 

Was gefällt dir an deiner Arbeit und am Unternehmen?  

Die Arbeit ist sehr spannend, mir gefällt daran besonders die hohe Patientenorientierung. Ich habe selbst Diabetes und fühle mich aus Patientensicht sehr wertgeschätzt. Wenn ich auf meine Kolleginnen und Kollegen zugehe, dann wird mir zugehört und das gefällt mir sehr. Ich habe als Betroffener natürlich auch eine grosse Motivation für das Thema und hoffe, dass ich später selbst von meiner Arbeit profitieren kann. Früher war ich bei Audi und im Einzelhandel tätig und habe immer gesehen, dass Menschen sich mit den Produkten identifizieren können – das wollte ich unbedingt fortführen. Ich habe täglich mit Diabetesprodukten zu tun und weiss, dass diese zuverlässig funktionieren müssen. Deshalb freue ich mich, hier zu arbeiten und den Patientinnen und Patienten von morgen mit einer neuen Entwicklung zu helfen.  

Wie läuft ein normaler Arbeitstag bei dir ab?  

Jeder Tag ist anders. Ich beschäftige mich viel mit dem Testen des Produkts und damit, wie man es optimieren kann, wenn es einen Test nicht besteht. Ich beschäftige mich mit dem Fluidpfad und mit den mechanischen Eigenschaften wie der Pflasterhaftung, die ich dann teste. Wenn beispielsweise etwas nicht dicht ist, dann überlegen wir im Team, was man ändern muss. Ein Arbeitstag ist also schwer zu planen: Wir haben einen Gutwetterplan in der Produktentwicklung, aber Abweichungen sind keine Seltenheit und gehören dazu.  

Wie hast du dich bei uns weiterentwickelt?  

Ich bin seit anderthalb Jahren dabei und möchte mich gerne in der Firma weiterentwickeln. Ich bin überzeugt, dass das bei uns möglich ist, denn die Leute sind offen für Veränderungen.  

Wie ist das Leben in Solothurn / Burgdorf?  

Ich habe mich bewusst dazu entschieden, nach Bern zu ziehen. Die Stadt hat für junge Menschen einiges zu bieten und ich kann sehr viel unternehmen. Es gibt öfter Feste und das Sportangebot ist gross. Darüber bin ich sehr froh. Mir ist auch aufgefallen, dass es hier deutlich einfacher ist eine Wohnung zu finden als beispielsweise in München. 

Pendelst du? Wie sind deine Erfahrungen damit?  

Ich brauche 25 Minuten, bis ich im Büro bin. Für mich war wichtig, dass ich in der Nähe des Bahnhofs lebe. Sonst hat man jeweils noch Zeit und Weg zusätzlich. Ich bin in drei Minuten am Bahnhof und fahre gerne mit dem Longboard. Wenn es das Projekt zulässt, arbeite ich ein bis zwei Tage die Woche im Homeoffice.  

Gab es sprachliche Barrieren, zum Beispiel mit dem Schweizer Dialekt?

Ich habe etwa drei Monate gebraucht, um alles zu verstehen. Es war kein grosses Problem.

Nenne 3 Hashtags, mit denen du Ypsomed beschreiben würdest. 

#Patientenorientierung #faireKultur #Usabilityfriendly 

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