Petra Scherrer ist 49 Jahre alt, in der Schweiz geboren und wohnte zuerst in Winterthur und Frauenfeld, bevor sie 2002 in die Region Solothurn und Bern zog. In ihrer Freizeit geht sie gerne auf den 300m Schiessstand, fährt Velo und widmet sich ihren Bonsai-Bäumen.

Nach ihrer Lehre als Bijouterie-Verkäuferin war sie als Sachbearbeiterin tätig. Sie leitete einige Jahre eine Filiale im Bereich Uhren und Schmuck und hat im Aussendienst gearbeitet. Mittlerweile arbeitet sie seit über 20 Jahren bei Ypsomed.
Was ist deine Aufgabe bei uns?
Seit diesem Januar habe ich eine neue Stelle als Manager Manufacturing. Ich bin verantwortlich für das Produktionspersonal. Dazu gehört unter anderem die ganze Personalbegleitung von der Rekrutierung bis zum Austritt. Ich arbeite eng mit Human Resources zusammen und mit den Schichtführern, die mir unterstellt sind. Mit ihnen kümmere ich mich unter anderem darum, dass die richtigen Leute am richtigen Ort sind.
Was gefällt dir an deiner Arbeit und am Unternehmen?
Ich feierte vor kurzem mein 20-jähriges Jubiläum bei Ypsomed und habe es wirklich immer sehr geschätzt, dass ich mich stetig weiterentwickeln konnte. Ich habe sehr viele Chancen erhalten, auch damals, als ich anfing. Ich kannte die Produktion noch nicht wirklich, hatte nie in diesem Bereich gearbeitet. Doch Ypsomed hat mir geholfen das System zu verstehen, und das schätze ich sehr. Ausserdem haben mich meine Vorgesetzten immer meine eigenen Entscheidungen treffen lassen und mich bei meinen Vorhaben unterstützt. In den Teams in denen ich arbeite, empfinde ich die Zusammenarbeit als familiär, was ich sehr schätze und was mitunter auch ein Grund ist, weshalb ich jetzt seit über 20 Jahren hier arbeite.
Wie läuft ein normaler Arbeitstag bei dir ab?
Einen normalen Arbeitstag gibt es nicht. Ich fange früh an zu arbeiten. Zwischen 6:15 und 6:30 bin ich meistens im Büro und starte meinen Tag mit den alltäglichen Arbeiten, die anfallen. Dazu gehören beispielsweise die Datenaufnahme und eine anschliessende Shopfloor-Besprechung in der Produktion. Ansonsten sind alle Tage unterschiedlich. Aktuell haben wir viel mit Personalrekrutierung zu tun.
Wie hast du dich bei uns weiterentwickelt?
Ich hatte die Möglichkeit, eine Ausbildung zur Führungsfachfrau zu absolvieren. Diese Ausbildung dauerte zwei Jahre mit Fokus auf Leadership. Dazu kommen viele kleinere Kurse, die ich belegen konnte.
Wie ist das Leben in Solothurn / Burgdorf?
In der Umgebung fühle ich mich sehr wohl. Ich mag es, wenn es nicht zu städtisch ist. Ich bin zwar in Winterthur aufgewachsen, hier fühle ich mich aber mehr zuhause. Die Orte sind ein wenig kleiner und es leben weniger Leute hier.
Pendelst du? Wie sind deine Erfahrungen damit?
Mein Arbeitsweg auf Solothurn und Burgdorf ist sehr kurz. Ich komme mit dem Auto, weil der Bus an meinem Wohnort nur jede Stunde fährt. Falls ich da einen Bus verpassen würde, müsste ich zu lange warten. Ich bin auf jeden Fall flexibler mit dem Auto, wenn ich zum Beispiel einmal länger arbeiten will.
Gab es sprachliche Barrieren? Schweizer Dialekt?
Die verschiedenen Schweizer Dialekte bei Ypsomed können manchmal lustige Momente erzeugen. Als Winterthurerin einen Emmentaler zu verstehen, da gab es ab und zu schon einmal Klärungsbedarf.
Nenne 3 Hashtags, mit denen du Ypsomed beschreiben würdest.
#fair, #entwicklungsmöglichkeiten, #zugehörigkeit