Über sechs Jahre arbeitete Karin als Assistant Manufacturing bei Ypsomed. In ihrer Freizeit schätzt sie die aktiven Momente wie Kinobesuche oder Zeit mit Freunden genauso wie die ruhigeren Momente zuhause auf der Couch. Innerhalb des Unternehmens hat sie sich mit viel Neugier und Eigeninitiative fachlich "seitwärts" weiterentwickelt: hin zu neuen Themen und Verantwortungsbereichen im Personalwesen. Wir haben sie zum Interview getroffen und mit ihr darüber gesprochen, wie sie im Hintergrund dafür sorgt, dass alles reibungslos abläuft.

Wie alt bist Du, woher kommst Du und was machst Du gerne in Deiner Freizeit?
Ich bin 47 Jahre alt und in Oftringen im Kanton Aargau aufgewachsen. Seit 2011 lebe ich in der charmanten Barockstadt Solothurn. In meiner Freizeit bin ich gerne unterwegs und besuche Konzerte oder gehe ins Kino. Genauso schätze ich aber auch die ruhigeren Momente: Im Sommer findet man mich oft in meinem Liegestuhl mit einem guten Buch in der Hand. Und was natürlich nie fehlen darf: Zeit mit Freunden. Ein gemütliches Beisammensein, gute Gespräche und viel Lachen machen für mich einen perfekten Tag aus.
Was ist Deine Aufgabe bei uns?
Ich war ab Oktober 2018 bis Ende Mai 2025 als Assistant Manufacturing in der Abteilung Clean Room tätig. In dieser Rolle unterstützte ich sowohl unseren Head of Manufacturing als auch den Manager Production bei verschiedenen Aufgaben.
Mein Arbeitsalltag war sehr abwechslungsreich. Dazu gehörten unter anderem die Themen Zeitwirtschaft und Absenzenmanagement. Zudem betreute ich als Admin unser Schulungsmanagement (LMS). Ein weiterer wichtiger Bereich ist das Thema Zutritt zum Reinraum – ich koordinierte alle notwendigen medizinischen Kontrollen, welche für den Zutritt benötigt werden. Auch die Verwaltung der Reinraumbekleidung gehörte dazu, damit die Produktionsleute gut ausgerüstet sind.
Darüber hinaus war ich oft die erste Anlaufstelle für die Kolleginnen und Kollegen in der Produktion, wenn es um organisatorische oder alltägliche Fragen ging. Ich versuchte, immer ein offenes Ohr zu haben und gemeinsam Lösungen zu finden. Es machte mir Freude, den Produktionsalltag zu unterstützen und im Hintergrund dafür zu sorgen, dass alles rund läuft.
Was gefällt Dir an Deiner Arbeit und am Unternehmen?
Ich durfte in all den Jahren Teil eines grossartigen Teams sein, in dem Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung wirklich gelebt werden. Besonders schätze ich die Vielseitigkeit meiner Aufgaben. Als Assistant bekam ich Einblicke in viele Bereiche und arbeitete mit unterschiedlichen Abteilungen zusammen. Zudem spürte ich, dass mein Beitrag hier im Unternehmen geschätzt wird, und das motivierte mich jeden Tag aufs Neue.
Wie läuft ein normaler Arbeitstag bei Dir ab?
Einen wirklich „normalen“ Arbeitstag gab es bei mir eigentlich nicht, denn jeder Tag brachte neue Aufgaben und Herausforderungen mit sich. Klar gab es gewisse Routinen, aber meistens kommt es anders, als man denkt. Man muss flexibel bleiben, Prioritäten laufend anpassen und auch mal Dinge dazwischenschieben, die plötzlich wichtiger werden, obwohl sie gar nicht geplant waren.
Wie hast Du Dich bei uns weiterentwickelt?
Das Interesse an Personalthemen, hat mich motiviert, neben dem Job die Weiterbildung zur Sachbearbeiterin Personalwesen und ein paar Jahre später noch zur Payroll-Expertin zu machen. Ich durfte nicht nur fachlich wachsen, sondern auch persönlich und habe meinen Rucksack weiter gefüllt. Die Möglichkeit, mich intern in eine neue Richtung zu bewegen, war für mich besonders wertvoll. Ich habe mich nicht einfach nur beruflich weiterentwickelt, sondern bin innerhalb der Firma gewachsen: Schritt für Schritt, mit neuen Aufgaben, neuem Wissen und einem wachsendem Verantwortungsbereich.
Jetzt freue ich mich, einen weiteren Schritt gegangen zu sein und neu als Human Resources Expert Payroll & Social gestartet zu haben.
Wie ist das Arbeitsklima bei Ypsomed?
Das Arbeitsklima bei Ypsomed empfinde ich als sehr angenehm. Ich durfte über die letzten Jahre mit vielen hilfsbereiten und engagierten Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten.
Natürlich gab es auch Veränderungen, zum Beispiel durch den Verkauf der Nadelproduktion. Solche Phasen sind nicht immer einfach, weil sie Unsicherheiten mit sich bringen. Doch ich sehe das auch als Chance, neue Wege zu gehen und sich weiterzuentwickeln.
Pendelst Du? Wie sind Deine Erfahrungen damit?
Ich bin häufig vor Ort, da ich den regelmässigen persönlichen Austausch unter den Kolleginnen und Kollegen mag. Gleichzeitig ist es auch mal angenehm, von zu Hause aus konzentriert arbeiten zu können. Meistens bin ich mit dem Auto unterwegs. Mit dem neuen Job in Burgdorf wird der öffentliche Verkehr sicher auch eine Option für mich werden.
Nenne drei Begriffe, mit denen Du Ypsomed beschreiben würdest.
entwickelnd, innovativ, zukunftsorientiert